Krebs René
1941 in Zürich geboren, wurde ich direkt für 2 Jahre in ein Bébé Heim eingeliefert. Bis zu meinem achtzehnten Lebensjahr verbrachte ich meine Jugend abwechslungsweise in Heimen. Zwischendurch befand ich mich für drei Jahren in einem Kindercamp im Kibbuz Gvat in Israel. Anschliessend 13 bis 17-jährig hielt ich im Landerziehungsheim Albisbrunn die Gruppenleiter/innen auf Trab. Eine grauschwarze Zeit mit wenig Geborgenheit und vielen Desastern.
Später durchlief ich eine Lehre als Hochbauzeichner, nahm Klavierstudium am „Konsi“ Zürich und später dann begann meine Trompetenkarriere an der Jazzschule Bern. Und immer wieder versuchte ich es mit verschiedensten, kulturellen Projekten: “Tage neuer Musik-Zürich”, Musiktheaterevents: “Transpositionen 1-3", “Dada Plus”, “Am Hang” "Wege zur Trompete" (Zimmermann Verlag Frankfurt) eine Trompetenschule. Dann: Europatournee mit dem weltweit einzigen Pyrophon, und, und, und...
Schwimmen, schwimmen, schwimmen, ab 30-jährig, nach einer heftigen Lebens-Kriese, begann ich zu Schwimmen, täglich 1km, seit 10 Jahren 1,5km.
2-mal geschieden lebte ich ab 1986 in Uster und nahm dann als 45-jährig, einen schnuggeligen Sohn in die Arme.
1993 verdankt Uster meinem Sohnemann die Gründung des KUfKi (Kultur für Kinder). Kultur ist Balsam für die Seele, erst recht für Kinderseelen, war und ist mein Motto.
Heute organisiere ich mit engagierter Unterstützung von Krys bis auf Weiteres den KUfKi-Zyklus. Eine motivierende und erfreuliche Zusammenarbeit.
Nebenbei schreibe ich Geschichten (als verspäteter Student an der SeniorenUni), spiele regelmässig Trompete und schwimme immer noch täglich meine 1,5km.
Das Gesamtpaket KUfKi-Theater, Musik und Malen (Kinderkutlur pur) wird dereinst zu Ende gehen, ebenso das Trompetenspielen. Das Schwimmen allerdings halte ich so lange als möglich aufrecht, ebenso die muntere und innige Beziehung zu meiner Freundin.